Hilfe durch die DGhK

In unserem Regionalverein gibt es eine Vielzahl von Elterngruppen, deren Arbeit vor Ort in vielem denen einer Selbsthilfe-Organisation entspricht:

  • Sie organisieren Veranstaltungen für Kinder zwischen 4 und 16 Jahren, die ein weites Spektrum von schulfremden Inhalten anbieten und das Zusammentreffen mit anderen hochbegabten Kindern ermöglichen.
  • Sie bieten für Lehrer und Eltern hochbegabter Kinder Gesprächskreise an, in denen Erfahrungen und Tipps zum Umgang mit den Kindern ausgetauscht werden können.
  • Sie halten Kontakte zu örtlichen Schulen und zur Schulverwaltung, um individuelle Lösungen zu finden, und zur lokalen Presse, um über die Problematik zu informieren.

Schulen – auch Spezialschulen – allein können, bei all den Problemen, mit denen Lehrer im Augenblick zu tun haben, keine optimale Förderung für hoch begabte Kinder bieten. Mit Wissen über Hochbegabung und der Bereitschaft, sich auf neue Wege der Vermittlung einzulassen, besteht aber eine gute Chance für eine bessere Förderung als derzeit an den meisten Schulen – trotz beschränkter Finanzmittel und trotz hoher Schüleranzahl. Das haben Modellversuche an einzelnen Schulen (auch in Nachbarländern) gezeigt. Zusätzlich zum Schulalltag ist aber meist eine ergänzende Förderung durch Teilnahme an außerschulischen Angeboten erforderlich, bei der betroffene Kinder auch mit anderen Hochbegabten in Kontakt kommen können.

Bitte sehen Sie Hochbegabung nicht als Krankheit oder Behinderung an. Hochbegabung ist eine besondere Gabe und Chance, über die wir uns mit dem Kind freuen sollten. Hochbegabte Kinder sind keine besseren Kinder und keine „Elite“, sie sind in einer Eigenschaft anders als andere Kinder. Auf diese Eigenschaft sollten wir lernen, besser einzugehen

 

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